Hautpflege ist vor allem durch die Verbreitung im Netz ein heiß diskutiertes Thema. Immer mehr in den Vordergrund rückt dabei der Aspekt der Nachhaltigkeit, der eng mit dieser Thematik verbunden ist. Dabei geht es aber nicht zwingend immer nur um Umweltschutz, sondern um eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der eigenen Zukunft. Denn Nachhaltigkeit beinhaltet viele ökonomische, ökologische, aber auch soziale Punkte, die ineinanderfließen und wie wir als Konsumenten maßgeblich bestimmen können.
Die richtigen Unternehmen unterstützen
Allein bei der Produktion von Hautpflegeprodukten ist es wichtig, Nachhaltigkeit immer im Blick zu behalten. Denn alleine hier lassen sich als Käufer wichtige Entscheidungen treffen, die die Umwelt beeinflussen und die dafür sorgen, dass die richtigen Unternehmen unterstützt werden. Recherche und ein genaueres Hinschauen sind daher extrem wichtig, um nicht nur sich selbst, sondern auch dem Planeten etwas Gutes zu tun.
Vermeiden Sie Unternehmen, die beispielsweise Greenwashing betreiben. Informieren Sie sich ausführlich über Firmen und deren Produktion, um die beste Kaufentscheidung zu treffen.
Besser für die Umwelt
Hier fließen verschiedene Faktoren zusammen, aber den größten Einfluss haben vermutlich die Produktion selbst, der Transport und die Verpackung sowie die eigentlichen Inhaltsstoffe. Grob gesagt sind natürliche Produkte aus lokalen Regionen immer die beste Wahl, um Kosten zu sparen und möglichst natürlich einzukaufen.
Seine perfekte Hautpflege finden
Hautpflege ist aber auch eine sehr persönliche Angelegenheit. Ob ein passendes Vitamin C Serum fürs Gesicht oder die richtige Feuchtigkeitscreme, die Auswahl der Produkte ist groß und oftmals verlockend. Aber auch hier fließen wieder unterschiedliche Punkte zusammen, die zu einer nachhaltigen Kaufentscheidung führen.
Konsumieren Sie bewusster und entscheiden Sie sich nur für die Produkte, die Sie auch wirklich benötigen. Eine große Hautpflegeroutine bringt einem wenig, wenn diese am Ende keinen merklichen Effekt erzielt. Setzen Sie lieber auf einige wenige Produkte, mit denen Sie sich wohlfühlen und die auch umweltbewusst gekauft wurden.
Viele beginnen mit einer Routine, um bestimmte Probleme zu lösen. Ein Gespräch mit einem Hautarzt kann unter anderem Aufschlüsse geben und dafür sorgen, dass man gesund und bewusst handelt. Wichtig ist auch, sich nicht zu sehr von anderen Medien verführen zu lassen, da Hautpflege ebenso persönlich und individuell ist.
Unser größtes Organ schützen
Nachhaltigkeit betrifft aber auch unseren Körper, denn natürlich wollen wir so lange wie möglich jung, frisch und gesund aussehen. Unsere Haut ist dabei das größte und wichtigste Organ und stellt eine Schnittstelle zwischen unserem Körper und der Umwelt dar. Sowohl innere als auch äußere Einflüsse haben Auswirkungen auf die Gesundheit unserer Haut, weshalb wir sie immer gut behandeln sollten.
Alterung und Krankheiten vorbeugen
Ausreichend Schlaf, eine gesunde Ernährung und wenig Stress sind beispielsweise eine wunderbare Grundlage, um der Haut langfristig etwas Gutes zu tun. Vermieden werden sollten Schadstoffe wie Koffein, Nikotin oder Alkohol, denn diese spiegeln sich auch auf unserer Haut wider.
Mit der richtigen Hautpflege beugen wir also auch späteren Problemen vor. Falten können vermindert werden und Krankheiten wie Krebs kann man primär mit Sonnencreme entgegenwirken. Je früher man sich für eine nachhaltige Hautpflege einsetzt, desto besser!