Wilde Beeren gehören zu den gesündesten Nahrungsmitteln, die die Natur zu bieten hat. Das Beste an ihnen: Wir finden sie bei fast jedem Spaziergang vor der Haustür.
Man muss nicht in die Ferne schweifen, um an gesunde Früchte zu gelangen. Auch heimische Beeren stecken voll wertvoller Inhaltsstoffe, Mineralien, den Vitaminen A, C, E, Kalium, Calcium, Phosphor, Pektin, Carotin, Folsäure, Silizium, Zink, Eisen, Magnesium und vielen Ballaststoffen. Nicht zu vergessen die entzündungshemmenden, blutdruckregulierenden, antiviral und antioxidativ wirkenden sekundären Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Anthocyane.
„Beerengesund“
Wer regelmäßig Beeren isst, tut nachweislich Gutes für seine Gesundheit. Das belegen immer mehr Untersuchungen, die im Zusammenhang mit diesen Früchten durchgeführt wurden. In einer Studie der Harvard School of Public Heath konnte zum Beispiel nachgewiesen werden, dass der wöchentliche Verzehr einer Schale Heidelbeeren das Herzinfarkt-Risiko um ein Drittel senkt. Außerdem erhöht sich die Gedächtnisleistung um 25 Prozent. Vor allem dunkle Beeren enthalten reichlich Anthocyane. Sie hemmen das Risiko für chronische Entzündungsprozesse, die bei der Entstehung von Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten mitwirken, helfen, den Körper vor Schädigung durch freie Radikale zu schützen und sind in der Lage, beschädigte Zellen wieder zu reparieren. Im Übrigen schützt der Verzehr von Beeren unsere Nerven und unterstützt die Bildung neuer Nervenzellen. Gleichzeitig werden Ablagerungen in den Arterien verhindert.
Zum Weiterlesen:
Otmar Diez, “Ein gutes Dutzend wilde Beeren”, Kosmos Verlag, 10 Euro
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