Die Sauerkirsche macht sich nicht nur im Kuchen oder Smoothie gut, sie ist auch eine Heilfrucht, die über einzigartige gesundheitsfördernde Wirkstoffe verfügt. Eine echte Powerfrucht.
Bald gibt es sie wieder frisch zu kaufen – Kirschen, die knackigen, kugeligen, hell- bis dunkelroten Früchtchen mit dem tollen Aroma. Doch Kirschen sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch noch gesund. Von Hippokrates, dem Begründer der wissenschaftlich orientierten Medizin, ist überliefert, dass er sie zur Behandlung von Epilepsie verordnet haben soll, und Hildegard von Bingen beschrieb schon vor rund 900 Jahren therapeutische Ansätze zur Heilung mit Kirschen. Bessere Testimonials, wie man neudeutsch sagt, kann sich die Frucht aus der Familie der Rosengewächse wohl kaum wünschen.
In den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts ging es dann weiter mit dem Siegeszug der Sauerkirsche: Ärzte im US-amerikanischen Plantagenstaat Michigan, einem Hauptanbaugebiet der Montmorency-Sauerkirsche, machten die verblüffende Entdeckung, dass während der Kirschernte deutlich weniger Patienten unter chronischen Schmerzen und Gelenksentzündungen litten. Zufall? Mitnichten. Inzwischen ist die Wirkung der Sauerkirsche wissenschaftlich untersucht, und ihre heilenden Kräfte wurden vielfach bestätigt.
Der Heilpraktiker Tobias Duven und der Medizinjournalist Dr. Jürgen Schwarzl haben zahlreiche Studien zur Wirksamkeit der Montmorency-Sauerkirsche ausgewertet. Sie sind überzeugt von ihrer Heilkraft und empfehlen sie für eine Bandbreite an Einsatzgebieten.
Zum Weiterlesen: Tobias Duven & Dr. Jürgen Schwarzl, “Montmorency Sauerkirsche”, Windpferd Verlag, 14,95 Euro
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