Die monatliche Periode ist uns Frauen meist nicht ganz willkommen. Wir verbinden den Ruf von Mutter Natur oft mit Unwohlsein und einer verminderten Leistungsfähigkeit. Aber diese Perspektive ist viel zu sehr auf einen „Marktwert“ ausgerichtet. Wir sollten würdigen, dass wir mit den Zyklen der Natur, mit dem Leben an sich, verbunden sind. In der heutigen Zeit ist es oft nicht leicht, in Einklang mit den zyklischen Verläufen der Natur zu leben. Die Jahreszeiten, die Mondphasen rauschen im Hochgeschwindigkeitsalltag an uns vorüber. In ständiger Geschäftigkeit werden Pausen zum Sich-Einfühlen und transformative Übergänge eher als Störfaktoren angesehen. Doch wenn wir uns gegen unsere innere Natur wenden, um gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen, verlieren wir den authentischen Kontakt zu uns selbst.In jeder unserer Zellen, in unserem Instinkt wird unsere Weiblichkeit manifest. Unser Zyklus bedeutet Leben, er ist ein Geschenk der Natur. Auch wenn viele Frauen mittels Hormonpille ihren Zyklus unter Kontrolle gebracht haben, lässt sich die Kraft der Gebärmutter nicht so leicht bändigen. Alle 26 – 29 Tage steht die Veränderung an. Dann heißt es Loslassen, Raum schaffen für neues Potenzial. Eigentlich funktioniert in der Natur nichts ohne diese Phasen. Nichts Neues kann entstehen, wenn nicht etwas Altes vergeht. Immer mehr Frauen haben den