Der neueste Trend beim Feiern ist die sogenannte Hausparty in den eigenen vier Wänden. Um die ultimative Feier zu gestalten, sollten ein paar Punkte beachtet werden.
Der neueste Trend beim Feiern ist die sogenannte Hausparty, bei der sich vor allem die Nachbarn freuen. Jeder Gast trägt einen Kopfhörer und so ist der Lärmpegel entsprechend niedrig. Allerdings nur, wenn die Partywütigen nicht herumspringen im Takt oder ähnliche Aktivitäten setzen. Feiern außerhalb der Festtage scheint eher etwas für die jüngere Generation zu sein: 27 Prozent feiern mindestens einmal im Monat.
Tipps für die Hausbar
Vorbereitung ist die halbe Miete. Dabei sollte man den Getränkevorrat im Auge behalten und die Vorlieben der geladenen Gäste kennen. Also rechtzeitig genügend Rum kaufen gehört zu den Gastgeberpflichten dazu. Ausreichend antialkoholische Getränke oder eine Bowle sorgen für Abwechslung an der Theke. Sekt und Wein sollten korrekt gekühlt sein. Als Richtwert rechnet man im Durchschnitt mit zwei Litern pro Gast oder eine Mischung aus zwei Litern Bier, einem halben Liter Wein sowie einem halben Liter Limonade.
Besteck, Gläser, Servietten und Teller sollten griffbereit sein. Eiswürfel sorgen für den perfekten Look eines Cocktails. Geschirr und Gläser, aber auch Getränke und Snacks sollten in Reserve verfügbar sein. Man kann nie planen, wie viel getrunken und gegessen wird. Porzellangeschirr bietet sich weniger an, wenn man Angst vor Scherben oder kaputten Serviceteilen hat.
An der Bar geht es nicht ohne Deko – Discolicht, Luftschlangen, Silvesterstreumaterial und 2024-Gadgets schaffen ein angenehmes Ambiente für die Party. Windlichter und Lampions für Terrasse und Balkon sowie Partybrillen und Spaßsets animieren die Gäste, Fotos zu machen. Ein paar Sitzgelegenheiten unmittelbar vor der Hausbar sind gemütlich und einladend.
Woran man vorher denken sollte …
Spätestens wenn die ersten Möbel oder Wertgegenstände zu Bruch gehen im Eifer des Tanzens, dämmert jedem Gastgeber, dass er doch noch ein paar Dinge in Sicherheit bringen wollte. Am besten alles wegsperren, was einem lieb und wichtig ist. Auch wertvolle Uhren oder Schmuck sicher verwahren – weniger aus Angst, dass tatsächlich Langfinger unter den geladenen Gästen sind, sondern einfach aus dem Gefühl des entspannten Feierns heraus. Immerhin fassen 42 Prozent Vorsätze für das neue Jahre wie Sport machen oder gesünder leben. Besonders die Generation Z ist da sehr aktiv: 66 Prozent lieben Vorsätze.
Eine kurze Information an die Nachbarn sorgt im Vorfeld für Entspannung. Bei der Gelegenheit kommt man leicht ins Gespräch und kann beispielsweise die ohnehin schon öfter geplante Einladung sofort aussprechen. Sinnvoll ist es auch, die Gäste möglichst kompatibel einzuplanen. Bei vertrauten Freunden ist weniger Sorge angebracht, aber bei Fremden wünscht sich der ein oder andere dann mitunter, dass er vielleicht doch besser eine Kreuzfahrt gebucht hätte als diese Party zu geben.