Um uns wohler zu fühlen, brauchen wir bewusste Entscheidungen für die volle Verantwortungsübernahme unserer Situation und unserer Themen. Dabei ist es wichtig, jede Situation individuell zu betrachten.
Im Alltag haben wir viele Programmpunkte abzuarbeiten: Familie, Job, Vereine, Sport, Ehrenamt… Bei der Tages- bzw. Wochenplanung wird meist Carezeit bzw. Qualitytime für sich selbst vergessen oder ganz hinten angestellt, womit die Zeit dann oft hinten herunterfällt. Was ist Me-Time? Um Me-Time integrieren zu können, ist es erst einmal wichtig zu begreifen, was Me-Time eigentlich ist. Es ist vor allem kein weiterer Kalender- oder To-do-Listen-Eintrag, der schnellstmöglich erledigt werden muss, oder etwas doch? Was wollen wir mit Me-Time erreichen? Wollen wir unserem Kopf vorgaukeln, wir hätten etwas zur Entspannung oder zur Regeneration getan, oder wollen wir es wirklich fühlen und erfahren?
Balance von Yin und Yang
Was fällt dir als Erstes ein, wenn du das Wort Me-Time hörst? Denkst du an Aktivitäten oder etwa an das Nichts? Me-Time kann vieles sein: Yoga, Massage, ein Bad, Meditation, Wellnessanwendungen, Fitnessstudio… Oder zum Beispiel das Nichts. Im Alltag ist oft unsere Yang-Energie gefordert: Planen, in die Aktion gehen, Verantwortung übernehmen, Dinge voranbringen, To-do-Listen erledigen und doch nie hinterherkommen. Jedoch ist es uns fast allen nicht möglich, den Yang Part im Alltag signifikant zu senken. Wie können wir also einen Ausgleich möglich machen? Echte Me-Time ist also etwas, das eine Harmonisierung zu unserem Alltag erlaubt und ermöglicht. Da wir alle in der ersten, sozialisierten Welt leben, ist anzunehmen, dass wir alle viel mehr in unserer Yang-Energie leben als in unserem Yin. Was ist das Yin: Empfangen, Passivität, Beobachten, Kontrolle abgeben.
Das HEILIGE NICHTS
Echte Entspannung kann man nicht aktiv erschaffen bzw. kreieren. Man kann sich aber bereit erklären zur Entspannung. Man kann Raum schaffen für Entspannung. Man kann den Druck rausnehmen, indem man nicht darauf wartet, sondern die Bedingungen schafft, um Entspannung zu sich kommen zu lassen. Entspannung ist wie ein Gast, bei dem man zwar weiß, wann er kommt, sicher ist jedoch, er kommt nur, wenn ich Raum dafür möglich mache. Der Ausgleich zur Yang Seite besteht also dadurch, die Yin Seite zu stärken und größer zu machen. Möglich ist es zum Beispiel durch nichts. Ich nenne das gerne auch das HEILIGE NICHTS. Es bedeutet, einfach nichts zu tun, nicht zu denken, nicht zu meditieren „um zu…“, nichts zu planen, nichts zu denken, nichts zu fühlen. Zumindest nicht bewusst. Gedanken sind immer da, Gedanken beobachten, ohne sie zu werten, zu beurteilen, ist auch eine Form von Nichts.
Entspannung muss also ein weiterer Punkt auf deiner To-do-Liste sein, aber mit einer anderen Intention. Nicht, um es erledigt zu haben, sondern um bewusst Raum für Passivität zu haben. Zum Schmelzen, so wie ein Schneeball in der Hand. Ihm ist es egal, wie schnell du möchtest, dass er schmilzt. Er macht es auf seine Weise und in seinem Tempo. So ist es auch mit Entspannung. Und dafür brauchen wir Me-Time, um unserer passiven Seite genauso viel Raum zu geben wie der Aktion, der organisierenden und erschaffenden Seite, unserer Yang-Seite.
Martinas Ruhepole
Ich möchte dich einladen, den Kontakt zu deiner Körperweisheit spielerisch wieder zu entdecken und zu erfahren. Sie hilft dir, ressourcenschonender in Stresssituationen umzugehen und gute Entscheidungen für dich zu treffen. Bei dem einen ist der Zugang über den Körper, bei anderen ist er über das Denken. Welcher Typ bist du?
Das bin ich Ich bin Martina, Coach und Yoga-Lehrerin. Meine Mission ist es durch die Balance von Yin und Yang: die eigene Körperweisheit wieder zu entdecken, einen Ausgleich in dir zu ermöglichen, deine Yin-Kraft mit dem Denken zu verbinden und zu entfalten sowie ungenutzte Potenziale freizulegen und zu nutzen.
Ich liebe das Leben! Mit 31 Jahren wurde ich krank und sollte eigentlich nicht wieder gesund werden können. Ich habe aber beschlossen, mich am Leben festzubeißen und alles zu versuchen, mein gesundes Leben wieder zurückzubekommen. Manches von dem, was dabei ein Teil meines „Ich-werde-wieder-gesund“-Puzzles geworden ist, habe ich gelernt und darf es nun ebenfalls anbieten, um anderen eine Stütze auf ihrem Weg zu sein. Vielleicht auch für dich?”
Ich helfe dir eine Körperweisheit wieder wahrnehmen, dein Yin zu stärken – deine Weiblichkeit – deine weiche Seite, deine Selbstverantwortung zu leben, aus deinem Gedankenkarusell aussteigen, mehr Aufmerksamkeit schenken, ins Fühlen kommen und Themen überwinden.
Martina Bergler
Martinas Ruhepole
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