Wirf mich nicht weg!

9 Tipps für eine bessere Haltbarkeit von Gemüse und Obst

1. Vermeide unnötige Verpackungen oder entferne sie zu Hause. Durch Temperaturschwankungen bildet sich oft Kondenswasser in der Verpackung, das zu Schimmel führt.
2. Entferne bei Radieschen, Karotten und anderem Wurzelgemüse die Blätter, denn sie entziehen Feuchtigkeit und lassen das Gemüse schneller schrumpeln.
3. Entferne bei Salat welke Blätter, denn er ist druckempfindlich und wird schnell schlapp.
4. In feuchte Tücher gewickelt, halten sich Spargel, Kohl, Kohlrabi, Salat und Wurzelgemüse wie Pastinaken, Karotten und Radieschen länger frisch.
5. Schleudere gewaschene Salatblätter gut trocken und in ein feuchtes Tuch gewickelt im Kühlschrank lagern.
6. Tomaten gehören nicht in den Kühlschrank. Sie fühlen sich bei Zimmertemperatur an einem schattigen Platz viel wohler.
Lagere sie genauso wie Äpfel, Birnen, Aprikosen, Bananen und Mangos getrennt von anderem Obst, da sie das Reifegas Ethylen verströmen und so andere Obstsorten schneller reifen lassen.
7. Exotisches Obst wie Ananas, Papaya, Mango, Bananen, Orangen und Zitronen wird in kühleren Räumen oder bei Zimmertemperatur gelagert.
8. Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Rote Bete, Winterrettich und Topinambur fühlen sich bei 4 bis 8 °C im Gemüsefach am wohlsten. Topinambur und Karotten können bei Bedarf auch roh eingefroren werden, wenn man sie zuvor geschält hat.
9. Paprika, Zucchini und Gurken benötigen höhere Temperaturen von 10 bis 15 °C, da sie sonst leicht Flecken oder Dellen bekommen und schneller schimmeln. Dafür eignet sich im Kühlschrank am ehesten das oberste Fach.

Den ganzen Artikel finden Sie in unserer Ausgabe bewusster leben 3/2022

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